Surffestival Fehmarn 2024
Ein fotografischer Einblick
Das Surffestival Fehmarn ist jedes Jahr ein Highlight in der Windsurf-Szene, und ich hatte das Vergnügen, auch in diesem Jahr wieder als Fotograf dabei zu sein. Diesmal war meine Aufgabe, für den Rennveranstalter selbst zu fotografieren und nicht für die Veranstaltung insgesamt. Besonders spannend: Es gab einen Teilnehmerrekord mit über 70 Startern in zwei Kategorien – Foil und Finne.
Die Vielfalt der Perspektiven
Als Fotograf ist es mir wichtig, die Dynamik und Energie einer solchen Veranstaltung aus unterschiedlichen Blickwinkeln einzufangen. Beim Surffestival auf Fehmarn habe ich versucht, durch eine Kombination aus verschiedenen Perspektiven die gesamte Bandbreite des Events zu dokumentieren.
1. Vom Boot: Auf dem Wasser mitten im Geschehen zu sein, bietet zwar eine unmittelbare Nähe zu den Sportlern, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Kreative Aufnahmen wie Mitzieher sind hier schwierig, da das Boot in Bewegung ist. Dennoch ermöglicht es, die intensiven Momente während der Rennen und den direkten Kampf um die Plätze festzuhalten.
2. Aus dem Wasser: Eine weitere Perspektive, die ich oft nutze, ist direkt aus dem Wasser heraus. Diese Aufnahmen bringen den Betrachter noch näher ans Geschehen heran und bieten einzigartige Winkel, die oft dynamischer wirken.
3. Vom und am Land: Natürlich dürfen auch die klassischen Aufnahmen nicht fehlen – von der Anmeldung über die Fahrerportraits bis hin zur Vorbereitung und dem Start. Gerade bei diesen Momenten geht es darum, die Konzentration, die Aufregung und den Teamgeist der Teilnehmer festzuhalten.
4. Aus der Luft: Mithilfe der Vogelperspektive konnte ich das gesamte Rennen aus einer völlig neuen Blickwinkel zeigen. Solche Aufnahmen bieten einen großartigen Überblick über das Geschehen und die Weite des Meeres, aber auch die Position der Teilnehmer auf dem Kurs.
Der Ablauf des Wochenendes
Am Freitag vor dem Rennen fand die sogenannte "Academy" statt – ein Programm zur Vorbereitung für neue Teilnehmer. Besonders junge Fahrer konnten hier wertvolle Tipps und Einblicke in den Wettkampf erhalten. Der Samstag brachte leider keinen Wind, aber die Organisatoren hatten ein Ersatzprogramm vorbereitet: Bananenbootfahren, das für jede Menge Spaß sorgte, besonders bei den Jugendlichen.
Am Sonntag war es dann endlich soweit: Die Rennen konnten starten! Es war eine unglaubliche Atmosphäre, als die Windsurfer in den Kategorien Foil und Finne um den Sieg kämpften. Wichtig für mich als Fotograf war es, alle Phasen des Rennens festzuhalten: von der Anmeldung und den Portraits über die Vorbereitungen und den Start bis hin zum Zieleinlauf und der Siegerehrung.
Herausforderungen und kreative Lösungen
Ein Event wie dieses fotografisch zu dokumentieren, bringt immer auch Herausforderungen mit sich. Besonders auf dem Wasser ist es schwierig, kreative Techniken wie Mitzieher umzusetzen, da die eigenen Bewegungen oft unkontrollierbar sind. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, neben den klassischen Bootaufnahmen auch aus dem Wasser und aus der Luft zu fotografieren. Diese Perspektiven bieten eine größere kreative Vielfalt und zeigen das Geschehen aus ungewöhnlichen Winkeln.
Fazit
Das Surffestival Fehmarn war wieder ein voller Erfolg – sowohl für die Teilnehmer als auch für mich als Fotograf. Die Vielzahl an Perspektiven und die unterschiedlichen Herausforderungen machen solche Events für mich immer wieder spannend. Es war toll, Teil dieses einzigartigen Wochenendes zu sein und die Energie und Leidenschaft der Windsurf-Community festhalten zu dürfen.
Solltet ihr noch mehr über dass Surffestival hören dann schaut gern auf meinem YouTube Kanal vorbei
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